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Mössinger Generalstreik 1933 - Eine Multimedia-Reportage

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Der 31. Januar 1933 markierte einen Einschnitt in die deutsche Geschichte. Die Nationalsozialisten unter Adolf Hitler gelangten an die Macht, die Weimarer Republik wurde abgeschafft, eine Diktatur entstand.

Nicht überall im Land waren die Menschen mit der Machtübernahme einverstanden, hier und da leisteten Bürger Widerstand.

Besonders Bemerkenswertes spielte sich im kleinen  schwäbischen Dorf Mössingen ab.

(Bildquelle: Stadtarchiv Mössingen)

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Die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) rief landesweit zum "Massenstreik" auf.

Ziel war es, das gesamte öffentliche Leben lahmzulegen und so die Machtübernahme der Nazis zu verhindern. Doch der Aufruf fand im Land kaum Beachtung. Nur an wenigen Orten wurde versucht, dem Aufruf zu folgen. Die meisten Streikversuche wurden im Keim erstickt und verhindert.

In Mössingen war das anders.

(Bildquelle: Staatsarchiv Sigmaringen)

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Das Theater Lindenhof führte 2013 das Theaterstück "Ein Dorf im Widerstand" auf, welches den Mössinger Generalstreik thematisierte. Es existieren keine Originalaufnahmen des Mössinger Streikzugs, weshalb die Theaterszene zum Aufmarsch gezeigt wird.

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Die Mössinger versuchten die Aufforderung der KPD in die Tat umzusetzen. Nach Zeitungsberichten gingen 800-1000 Menschen auf die Straße. In diesem Ausmaß einzigartig in Deutschland.








(Videoquelle: Katharina Thoms http://www.widerstandfilm.de/)

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Sibylle Thelen
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Leiterin der Abteilung Demokratisches Engagement
Fachreferentin für Gedenkstättenarbeit

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Dr. Hermann Berner
Leiter Stadtmuseum Mössingen

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Hermann Berner erklärt die wichtige Rolle des Vereinslebens für die Linken in Mössingen.

(Bildquelle: Stadtmuseum Mössingen)

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Neben der gemeinsamen Organisation im Vereinsleben gab es wichtige Akteure, die den Generalstreik maßgeblich angeführt haben.

Auffallend waren die ähnlichen Berufsfelder, die ausgeübt wurden. Sie waren allesamt in handwerklichen Berufen tätig, wurden später selbständige Handwerksmeister und bewirtschafteten oft nach Feierabend noch ihre eigenen Äcker, um über die Runden zu kommen.

Auf den nachfolgenden Seiten wird eine Auswahl führender Persönlichkeiten vorgestellt.

(Bildquelle: Stadtmuseum Mössingen)
 
 

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Stotz wurde 1899 geboren. Der gelernte Glaser organisierte den Streikzug. Ende der 1920er-Jahre wurde er politscher Leiter der KPD-Ortsgruppe.

Am Tag des Streiks sorgte er dafür, dass die Situation nicht eskalierte.

Stotz saß zwei Jahre wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" im Gefängnis.



(Bildquelle: Stadtarchiv Mössingen)

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Als Erstgeborener einer Arbeiterfamilie wurde Fritz Wandel 1898 geboren. In den 1920er-Jahren arbeitete er als Maschinenarbeiter, er trat Gewerkschaft und der KPD bei. Da Wandel ein guter Redner war, stieg er zum politischen Leiter des KPD-Unterbezirks Reutlingen auf. Von 1931 an saß er im Reutlinger Gemeinderat.

Am 31. Januar 1933 trat der KPD-Mann als Redner beim Generalstreik auf. Er erhielt im Hochverratsprozess die höchste Strafe aller Streikteilnehmer, viereinhalb Jahre Haft.

Allerdings konnte sich Wandel während der NS-Zeit nie wirklich aus den Klauen des Unrechtsregimes befreien. Zunächst kam er als "Schutzhäftling" in das KZ Welzheim und wenig später ins KZ Dachau. Erst 1943 wurde Wandel entlassen. Die Gestapo bot ihm danach an, Spitzeldienste zu übernehmen, was er ablehnte. Im März 1945 wurde er deshalb zum "Bewährungsbataillon 999" an die Ostfront abkommandiert, wo er in russische Kriegsgefangensschaft geriet,  er kehrte 1945 zurück. Später schrieb Wandel die gemachten Erlebnisse in seinem Bericht "Ein Weg durch die Hölle" nieder.

(Bildquelle: Stadtarchiv Reutlingen, Personalakte Fritz Wandel)

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Der gelernte Maler, 1898 geboren, war Vorsitzender der Mössinger KPD-Ortsgruppe.

Meier war einer der führenden Personen des Mössinger Generalstreiks. Er ließ sich am Morgen des 31. Januar nach Reutlingen fahren, um bei KPD-Unterbezirkschef Fritz Wandel weitere Informationen einzuholen. Dieser ging mit Meier nach Mössingen und hielt eine Rede vor den Streikteilnehmern. Für seine Beteiligung am Streik wurde Meier zu einem Jahr und neun Monaten Gefängnis verurteilt.

(Bildquelle: Stadtmuseum Mössingen)

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1910 geboren, war Hilfsarbeiter bei der Weberei Pausa.
Gauger war Mitglied in zahlreichen Vereinen und Organisationen: KPD, der Roten Hilfe und der Revolutionären Gewerkschaftsopposition.

Gauger war Vorsitzender des betrieblichen Kampfausschusses, die Pausa-Mitarbeiter hatten ihn in das Amt gewählt.

Das Oberlandsgericht Stuttgart veruteilte ihn wegen Hochverrats und erschwerten Landfriedensbruch zu zwei Jahren Haft.

(Bildquelle: Stadtmuseum Mössingen)

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Textor fiel immer wieder durch besondere Aktionen auf: Zur Reichtagswahl 1932 erklomm er den Kamin der Pausa und hisste eine rote Fahne mit Hammer und Sichel.

Ebenfalls 1932 hatte der junge Maler auf Mauern in Mössingen gepinselt:
"Wer Hitler wählt, wählt Krieg." Für den Generalstreik fertigte er das Spruchband "Heraus zum Massenstreik" an und marschierte mit einer roten Fahne an der Spitze des Zugs mit, weshalb Jakob Textor acht Monate ins Gefängnis musste.

Als letzter noch lebender Generalstreik-Teilnehmer starb er im Januar 2010 im Alter von 101 Jahren.

Das Foto oben zeigt eine Anfertigung des Spruchbands zum 70. Gedenktag des Mössinger Generalstreiks, welches vom Sohn Jakob Textors angefertigt wurde.

(Bildquellen: Stadtmuseum Mössingen)

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Einige Jahrzehnte nach dem Generalstreik wird Jakob Textor von
Dr. Hermann Berner interviewt. Der Streikteilnehmer erzählt, wie er 1932 die rote Fahne am Kamin der Pausa angebracht hat. 

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Die 1925 fertiggestellte Sportstätte war das Kultur- und Versammlungszentrum des Dorfes und Startpunkt für den Mössinger Generalstreik.

Hier trafen sich am 31. Januar 1933 um 12 Uhr
ca. 100 Streikwillige und zogen zur Mechanischen Weberei Pausa.

(Bildquelle: Stadtarchiv Mössingen)

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Es bedurfte einer Rede des KPD-Unterbezirkschefs Fritz Wandel und zweier Abstimmungen, bevor sich der Großteil der Pausa-Mitarbeiter zur Teilnahme am Streik entschloss.

Etwa 500 weitere Personen schlossen sich dem Streikzug an und zogen los Richtung Trikotwarenfabrik Merz.

(Bildquelle: Stadtmuseum Mössingen)

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Als die Masse der Streikenden bei der Firma Merz ankam, drangen die Ersten in die Fabrikräume ein und zwangen die überwiegend weibliche Belegschaft, die Maschinen abzustellen.

Die jungen Arbeiterinnen weigerten sich zunächst die Arbeit einzustellen. Erst nach langen Diskussionen wurde die Arbeit im Kesselhaus und im Websaal niedergelegt. Im Nähsaal mussten die Arbeiterinnen sogar von ihren Plätzen gezerrt und hinausgedrängt werden.

Der Fabrikbesitzer Otto Merz versuchte vergeblich, die Streikenden von seinem Gelände zu vertreiben. Als das nicht gelang, rief Merz den Mössinger Bürgermeister Karl Jaggy an und forderte auswärtige Polizeikräfte. Dieser erwiderte jedoch, er solle seinen Hut aufsetzen und spazieren gehen, bis zu seiner Rückkehr wäre der ganze Spuk vorbei.

Merz hielt sich nicht an den Ratschlag, stattdessen wurde das Oberamt Rottenburg informiert. Nun war die Polizei unterwegs.

(Bildquelle: Staatsarchiv Sigmaringen)

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Der Demonstrationszug war inzwischen auf ungefähr 800 Personen angewachsen, als man die Textilfirma Burkhardt erreichte. Bei der Buntweberei waren allerdings die Eingangstore verschlossen, Otto Merz hatte die Firmenleitung gewarnt.

Einige Streikteilnehmer kletterten über den Fabrikzaun, andere versuchten gewaltsam das Fabriktor aufzubrechen. Die Streikleitung sorgte für Ruhe und Unterband die Aktion, es wurde beschlossen zur Turnhalle zurückzukehren.

(Bildquelle: Staatsarchiv Sigmaringen)

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Auf der Bahnhofstraße trafen die Streikenden allerdings auf die Polizei.

40 Mann der Reutlinger Schutzpolizei, bewaffnet mit Gummiknüppeln und Pistolen, sperrten die Straße ab. Die Streikenden flohen über die angrenzenden Felder, der Demonstrationszug löste sich auf.

(Bildquelle: Privatfoto Manfred Reicherter, Reutlingen)

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In den Tagen nach dem Generalstreik kam es zu zahlreichen Verhaftungen und Anklagen. Insgesamt wurden 87 Streikteilnehmer vor Gericht gestellt, 74 davon bekamen eine Haftstrafe. Die Höhe der Strafen variierte von drei Monaten bis hin zu einem Jahr.

Die führenden Personen traf es noch härter. Sie mussten sich dem Oberlandesgericht Stuttgart stellen. Die Anklagepunkte waren die Vorbereitung zum Hochverrat und Landfriedensbruch. Die Verurteilung divergierte zwischen einem Jahr und neun Monat bis zu viereinhalb Jahren Haft.

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Bereits kurz nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten würde im ganzen Land begonnen, den Staatsapparat und seine Institutionen gleichzuschalten. Das war auch in Mössingen nicht anders. Alle führenden KPD-Funktionäre saßen in Haft, im März bestand der Gemeinderat fast nur noch aus NSDAP-Mitgliedern.
Die Mössinger Kommunisten hielten sich in der Zeit der zwölfjährigen Diktatur sehr zurück, bis auf eine illegale Flugblattaktion und geahndeten staatsfeindlichen Äußerungen blieb es ruhig.

Der neu eingesetzte Bürgermeister Gottlieb Rühle und der Ortsgruppenleiter Karl Ayen betrieben aber auch eine eher gemäßigte Politik des Nationalsozialismus.

(Bildquelle: Stadtmuseum Mössingen)



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Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs mussten die Generalstreikteilnehmer lange um Anerkennung und Wiedergutmachung kämpfen. Im Jahre 1948 wurden sämtliche Urteile, die unter dem Schirm der Nationalsozialisten gefällt wurden, wieder aufgehoben.

Allerdings wurden teilweise Entschädigungen, die zum Ausgleich der Haftzeit gezahlt werden sollten, nicht im ganzen Umfang gewährt. Der ehemalige Konsumkassier Martin Maier klagte daraufhin Mitte der 50er-Jahre vor dem Landgericht und dem Oberlandesgericht Stuttgart. Maier bekam Recht und die volle Haftentschädigung.

(Bildquelle: Stadtarchiv Mössingen)

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Sibylle Thelen erklärt die anfängliche Schwierigkeit in Deutschland, Widerstand wahrzunehmen und anzuerkennen.

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Über Jahrzehnte wurde im Ort über den Mössinger Generalstreik geschwiegen. Erst im Laufe der Zeit
entwickelte sich eine aktive Erinnerungskultur.
Zum Abschluss der Reportage wollen wir an
einigen Stationen der Aufarbeitungsgeschichte halt machen.

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1974 wurde Jakob Stotz die Bürgermedaille
„für seine Verdienste nach 1945“ verliehen. Der Generalstreik und seine Rolle dabei wurden allerdings mit keinem Wort erwähnt.

Zehn Jahre später wird ein Platz in Mössingen nach Jakob Stotz benannt, welcher 1989 durch eine Gedenktafel ergänzt wird, die auch seinen Einsatz beim Generalstreik würdigt.




(Bildquelle: Stadtarchiv Mössingen)

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1982 wird das Buch "Da ist nirgends nichts gewesen außer hier" von Studienabsolventen der Universität Tübingen veröffentlicht.

Ein Jahr später, zum 50. Jahrestag des Mössinger Generalstreiks, finden zahlreiche Gedenkveranstaltungen statt. Bei einem Demonstrationszug laufen 10.000 Teilnehmer mit.






(Bildquelle: Klaus Franke
www.photofranke.de)



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Im Oktober 2003 wird eine Gedenktafel zur Würdigung und Anerkennung aller Generalstreikteilnehmer an der Langgass-Turnhalle angebracht.

Im Jahre 2013, zum 80. Jahrestag, wird ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Neben Gedenkveranstaltungen, Ausstellungen, Vorträgen
und Podiumsgesprächen findet auch eine öffentliche Diskussion um die Beurteilung des Mössinger Generalstreiks statt.

Im Mai 2013 führt das Theater Lindenhof zum ersten Mal das Stück "Ein Dorf im Widerstand" auf.

Am 31. Januar 2015 veröffentlicht Katharina Thoms ihren Dokumentarfilm "Widerstand ist Pflicht", der das Theater Lindenhof bei den Dreharbeiten begleitet und hinter die Kulissen schaut.

(Bildquelle: Stadtarchiv Mössingen)


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In enger Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum und dem Stadtarchiv Mössingen veröffentlichte die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg im November 2015 das Materialien-Heft über den Mössinger Generalstreik.

Schritt für Schritt bereitet das Heft die Vor- und Nachgeschichte, sowie den Mössinger Generalstreik auf. Dabei werden u.a. einzelne Akteure vorgestellt, der Streikverlauf skizziert und auch beleuchtet, wie sich die Erinnerungskultur in Mössingen weiterentwickelt hat.
Das Heft ist für jeden kostenlos bei der Stadt Mössingen oder auf der Homepage der Landeszentrale für politische Bildung zu bekommen.

http://www.lpb-bw.de/

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Daniel Sternal:
- Arbeitet seit 2013 in der Redaktion von Campus TV
- Studiert Geschichte & Empirische Kulturwissenschaft
  an der Universität Tübingen

Tobias Schallmeir: 
- Arbeitet seit 2013 in der Redaktion von Campus TV
- Studiert Geschichte (Master) an der Universität Tübingen


Ein Beitrag von Campus TV Tübingen
Redaktionelle Betreuung: Oliver Häußler




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Informationsgrundlage für die Reportage ist das Materialien-Heft "Heraus zum Massenstreik" von der Landeszentrale für politische Bildung
Baden-Württemberg.


Unser besonderer Dank gilt Dr. Hermann Berner; Stadtmuseum Mössingen, Sibylle Thelen; Landeszentrale für politische Bildung und Dr. Franziska Blum vom Stadtarchiv Mössingen.

Darüber hinaus bedanken wir uns bei Katharina Thoms und dem Theater Lindenhof für den Ausschnitt aus dem Theaterstück "Ein Dorf im Widerstand".

Großer Dank gilt auch dem Landesarchiv
Baden-Württemberg - Staatsarchiv Sigmaringen, dem Stadtarchiv Reutlingen sowie Klaus Franke für die Bereitstellung der Fotografien und Archivalien.



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Übersicht

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Kapitel 1 Intro

M%c3%b6ssingen ca. 1914

Pka

Screemshot theater

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Kapitel 2 Vereinsleben und Pietismus

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Gs 10 2
Kapitel 3 Die Rädelsführer

Gs 1

Jakob stotz 003

Wandel

Maler martin meier
Kapitel 4 Die Stationen des Generalstreiks

Langgass turnhalle

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Gs 4

Buntweberei burkhardt
Kapitel 5 Nach dem Generalstreik

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Kapitel 6 Aufarbeitungsgeschichte

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